Rheinfelder Narrennest

Höllhooge - Bruet e.V.

Chronik

Durch das Aufstreben des Narrentreibens in der Industriestadt während der fünfziger Jahre, versammelten sich in Oberrheinfelden einige Fasnächtler zur Gründung des Rheinfelder Narrennest Höllhooge - Bruet.


So trafen sich damals die Närrinnen und Narren:

Clara Schöpperle, Alfred Rütschlin, Elsa Riedacher, Robert Müller, Anna Schmidt,

Alfred Schlachter,Hilde Renz, Elisa Seifert, Friedrich Huber und Ernst Sänger


Ihr Anliegen war, 1952 erstmals als Teufel an der Rheinfelder Fasnacht in Erscheinung zu treten

(Hexen kamen erst ein Jahr später hinzu). Die schon existierende Schmuggler-Gilde aus Warmbach hatte seiner Zeit noch Teufelskostüme. Diese wurden der Höllhooge-Bruet zur Verfügung gestellt,

da man seinerzeit noch keine Kostüme hatte.


Namensgeber war der Höllhooge, ein Felsen an der Einmündung des Dürrenbachs in den Rhein.

Die sagenumwobenen Erzählungen über den Rheinteufel reichen weit in die Geschichte zurück.

So wird berichtet, dass sich dieser Rheinteufel beim heute noch existierenden Höllhooge aufgehalten hat

und alle sich nähernden Menschen in die Tiefe eines gewaltigen Strudels gezogen hat.

Erst das Nollinger Hansele habe einst den Rheinteufel überlistet. Mit Teufeln und Hexen demonstriert

die Höllhooge-Bruet noch heute die verschiedenen Sagen, die um diesen Rheinteufel entstanden sind.

Der Rheinteufel wird dabei als "Urteufel" in eisernen Ketten gefesselt und von zwei Flößern geführt.

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